Bakterien in der Spülmaschine – was tun?
Die meisten von uns glauben, dass sich Bakterien eher nur in der Nähe von Toiletten aufhalten, weit gefehlt, auch in unseren Spülmaschinen sind diese Erreger unterwegs. Dies jedenfalls beweist eine Studie der Universität Ljubljana, die vor Kurzem veröffentlicht wurde.
Diese Bakterien lauern in der Spülmaschine
Untersucht wurde für die Studie von den Forschern die Gummidichtungen von Spülmaschinen in Privathaushalten, sowie das Wasser, das beim Spülen zum Einsatz kam.
Keime wie E.coli oder Pseudomonas heißen die Erreger die sich dort einnisten und vor allem bei Kindern, älteren Menschen und schon durch Krankheiten geschwächten Personen Bauchschmerzen und Unwohlsein hervorrufen können. Aber damit nicht genug, es sind auch gefährliche Infektionen des Brustraums, der Haut, des Harntrakts und der Herzinnenhaut zu befürchten.
Bei den untersuchten Geschirrspülern wurden auch teilweise gesundheitsgefährdende Pilze gefunden. Diese Erreger werden freigesetzt, wenn die Spülmaschinen geöffnet wird und die heiße Luft in die Umgebung entweicht.
So schützt man sich gegen Bakterien in der Spülmaschine
Zwar ist die Gefahr sich eine Infektion durch Bakterien im Geschirrspüler zu holen eher gering. Aber dennoch sollte man kein unnötiges Risiko eingehen, da man sich ja schützen kann:
- Damit die Erreger sich nicht im Raum verteilen können, die Geschirrspülmaschine erst öffnen wenn die Luft im Inneren ausreichend abgekühlt ist.
- Nach jedem Spülvorgang sollte die Gummidichtung gereinigt werden, da sich dort die Keime besonders gern festsetzen. Sie bieten einen idealen Nistplatz. Wasser und Seife reichen zur Reinigung aus.
- Eine regelmäßige Reinigung und Entkalkung sollte generell immer vorgenommen werden um Bakterien-Ansammlungen zu vermeiden.
Was tun wenn man sich Bakterien eingefangen hat?
Hierbei ist es immer wichtig, bei einer solch schwierigen Erkrankung keine unüberlegten „Alleingänge“ zu starten. Es sollte möglichst immer ein Arzt eingeschaltet werden, der sich die Sache ansieht. Vermutlich wird er ein Antibiotika verordnen. Da dies aber viel zu oft geschieht, sind viele von uns bereits resistent gegen die Wirkung von Antibiotika. Hier kann der sogenannte „Wunder Honig“ (Manuka Honig) aus Neuseeland helfen. Diesen gibt es mit einem sehr hohen Methylglyoxal, abgekürzt MGO, Anteil. Dieses Zuckerabbauprodukt wirkt sehr stark antibakteriell, antiseptisch und wundheilend.